Rindergulasch – Vegan

Für wahr, 2014 war kurz. Viel ist passiert, es hätte gerne noch mehr sein dürfen, aber ich möchte nicht übermäßig klagen, wo doch alles hätte schlechter verlaufen können.

Nun habe ich dieses Tagebuch lange nicht mehr gepflegt und so vor mich hin gelebt. Die Artikel, welche ich bisher veröffentlicht habe waren stets relativ aufwändig. Das mag zwar nicht so wirken, aber dennoch musste ich stets Bilder machen, bearbeiten, auswählen, hochladen und so weiter und sofort. Ich mochte das immer gerne und möchte daher dazu zurückkehren.

Daher folgt nun, wie könnte es anders sein, ein Rezept!

Alle Zutaten im Topf. Köstlich!

Alle Zutaten im Topf. Köstlich!

Veganes Gulasch vom Rind, liest sich doof, aber passt doch irgendwie gut. Ich verspreche an dieser Stelle, dass das Ergebnis absolut phantastisch schmeckt und auch überzeugte Fleischesser ins Zweifeln geraten lässt, ob es nun Fleisch ist, oder nicht, was sie da gerade essen.

Ich rate dazu den Text erst zu lesen. Es macht sicher Sinn, erst alles zu waschen und zu schneiden, als sich strikt an den Ablauf hier zu halten, weil es dann etwas hudelig werden kann, wenn nichts anbrennen soll…

Beginnen wir mit dem Einkauf:

  • Zwei Hand voll, Soja Rinderfilets
  • 1 Zwiebel
  • 4 Kartoffeln
  • 1 rote Paprika
  • 2 EL Öl
  • 2 EL Tomatenmark
  • 200 ml Gemüsebrühe
  • Paprikapulver

Die Soja Rinderfilets sind von Vantastic Foods und müssen als Erstes ausgekocht werden. Also in heißem Wasser kochen und etwas auspressen. Von der Faserung sind sie echt fleischig. Möchte man etwas zusätzliche Würze, so kann man sie einfach in Gemüsebrühe auskochen. Das Fleisch kann anschließend in einem Topf angebraten werden. Dazu etwas von dem Öl verwenden. Sobald sie etwas angebraten sind, einfach aus dem Topf nehmen und zur Seite stellen. Dann die Paprika putzen und würfeln. Anschließend mit etwas Öl im bereits zuvor verwendeten Topf anbraten. Nebenher die Zwiebel schälen, würfeln und auch anbraten. Nun die Kartoffeln waschen und gewürfelt hinzugeben.

Alles zusammen ein wenig anschwitzen lassen und dann auch schon das Tomatenmark hinzufügen. Nach dem Umrühren die Gemüsebrühe hinzugeben. Wer es dünner mag, sollte mehr nehmen, wer es sämiger möchte sollte etwas Mehl in kaltem Wasser verrühren und dem Gulasch hinzufügen. Das Eindicken würde ich jedoch erst später empfehlen, da zuerst noch die übrigen Gewürze hinzuzufügen sind und das Gulasch sodann gute 30-45 Minuten auf dem Herd bleiben sollte. Die Kartoffeln sollen am Ende ja auch gar sein. Das Paprikapulver nach Belieben verwenden.

Haben alle Zutaten die ideale Bissfestigkeit, so darf wie oben beschrieben noch verdünnt oder eingedickt werden.

Ich empfehle Baguette zum Gulasch. Sehr lecker!

PS.: Wer es nicht eilig hat, der kann dieses Gericht toll vorkochen. Es schmeckt auch kalt und kann nach längerem Stehen durch noch besseren Geschmack überzeugen.

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